AURELIUS verkauft MEZ Handarbeitsgeschäft in Kontinentaleuropa an Schweizer Unternehmer
- MEZ-Gruppe nach Neuausrichtung auf Wachstumskurs
- Nach Verkauf von Aktivitäten in UK und Nordamerika vor einigen Monaten jetzt Verkauf des Geschäftes in Kontinentaleuropa
- Bestehendes Management von MEZ bleibt an Bord
München, 7. Juli 2020 – Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8) verkauft ihre Konzerntochter MEZ mit Sitz im baden-württembergischen Herbolzheim an einen Schweizer Unternehmer. MEZ ist mit einer über 200-jährigen Unternehmensgeschichte einer der führenden Anbieter von Handarbeitsprodukten in Europa mit eigener Produktionsstätte in Ungarn und gehörte seit 2015 zum AURELIUS Konzern. Mit dem Closing der Transaktion wird im Laufe des Juli gerechnet. Über finanzielle Details wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Käufer ist ein erfahrener Schweizer Unternehmer, der gemeinsam mit dem bestehenden Management den eingeschlagenen Kurs fortsetzen wird. Im Laufe der Zugehörigkeit zum AURELIUS Konzern wurde das Unternehmen neu ausgerichtet, die Kostenstruktur optimiert und das Produktportfolio an die sich ändernden Konsumentenanforderungen angepasst. Das Marken- und Produktportfolio wurde im Hinblick auf die bedienten Märkte und Absatzkanäle verschlankt, die Logistik optimiert und reine Vertriebsgesellschaften im europäischen Ausland ausgegliedert. Das Unternehmen konzentriert sich inzwischen auf die Traditionsmarken Schachenmayr und Regia im Handstrickgarngeschäft insbesondere im deutschsprachigen Raum. Die Kategorien Nähen, Sticken und Häkeln werden durch Produkte aus der eigenen Produktion in Ungarn in den Hauptmärkten Süd- und Osteuropa bedient und im traditionellen Einzelhandel und neu entstandenen Online-Kanälen abgesetzt.
Das Geschäft mit Handarbeitsprodukten hat in den letzten Jahren viele Akzente gesetzt, um den sich wandelnden Konsumentenwünschen mit attraktiven Angeboten zu begegnen. Diesen Entwicklungspfad will auch der neue Eigentümer fortsetzen.