AURELIUS liegt mit Halbjahresergebnissen deutlich über Plan
- Konzernumsatz mit 298,9 Millionen Euro mehr als versechsfacht
- Konzernergebnis steigt um 58 Prozent auf 7,7 Millionen Euro
- Free Cashflow mit 6,3 Millionen Euro erneut deutlich positiv
München, 28. August 2008 – Die Industrieholding AURELIUS hat das erste Halbjahr 2008 deutlich besser abgeschlossen als bisher erwartet. Sowohl die Umsatz- und Ergebnisentwicklung, als auch die Liquiditätssituation des Münchner Konzerns zeugen nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres von der operativen Stärke des Unternehmens.
Im ersten Halbjahr erwirtschaftete AURELIUS einen Konzernumsatz in Höhe von 298,9 Millionen Euro nach 41,2 Millionen Euro im Vorjahr (+625,3 %). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 7,9 Millionen Euro auf 17,5 Millionen Euro (+121,0 %). Das Konzernergebnis stieg von 4,9 Millionen Euro auf 7,7 Millionen Euro (+57,7 %). Dies entspricht einem unverwässerten Ergebnis je Aktie von 0,86 Euro (Vorjahr: 0,57 Euro).
Auch das Eigenkapital der Gesellschaft ist weiter gestiegen. Mit 84,0 Millionen Euro legte es gegenüber dem Stand zum Jahresende 2007 von 75,4 Millionen Euro um 11,4 Prozent zu. Damit deckt das Eigenkapital die langfristigen Verbindlichkeiten in Höhe von 83,6 Millionen Euro komplett ab.
Die liquiden Mittel legten ebenfalls deutlich zu. Der Zahlungsmittelbestand erhöhte sich auf 47,5 Millionen Euro nach 36,9 Millionen Euro im Vorjahr (+28,8 %). Die Bankverbindlichkeiten des Konzerns in Höhe von 41,9 Millionen Euro sind damit komplett mit kurzfristiger Liquidität abgesichert.
Der Free Cashflow war zum 30. Juni 2008, wie bereits zum Ende des ersten Quartals, deutlich positiv. Nach -4.0 Millionen Euro zum Ende des ersten Halbjahres 2007 lag er jetzt bei 6,3 Millionen Euro.
Wie gewohnt beinhalten die Ergebnisse sowohl positive wie negative Einmaleffekte, die sich im Zuge der Erstkonsolidierung der zugekauften Unternehmen ergeben. Die positiven Einmaleffekte – die bei der Erstkonsolidierung entstandenen negativen Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung (Badwill) – summierten sich im ersten Halbjahr 2008 auf 5,3 Millionen Euro (Vorjahr: 2,5 Millionen Euro). Die negativen Einmaleffekte, die aus bereits entstandenen und der Rückstellung zu erwartender Restrukturierungsaufwendungen der neuen Konzerntöchter resultieren, beliefen sich im Gegenzug auf 2,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1,3 Millionen Euro).
Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS, freut sich über die rundum positiven Zahlen: „Auch in dem zurzeit schwierigen Marktumfeld ist es uns gelungen, Umsatz und Ergebnis deutlich zu steigern. Unsere bisher kommunizierten Ziele für das Gesamtjahr haben wir damit bereits heute übertroffen.“ Aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs und der Akquisition von Berentzen und RTL Shop zu Beginn des dritten Quartals geht der Vorstand von AURELIUS von einer wesentlich besseren Entwicklung des Unternehmens als bisher kommuniziert aus. Das bisherige Umsatzziel für 2008 von einer Milliarde Euro auf Basis des annualisierten Konzernumsatzes wird AURELIUS deutlich übertreffen. Gleichzeitig wird auch das Konzernergebnis deutlich über dem Vorjahreswert liegen. Für das laufende Geschäftsjahr sind ferner zwei bis vier weitere Akquisitionen sowie der Verkauf von mindestens einer Beteiligung geplant.
Der vollständige Halbjahresbericht 2008 steht auf der Website des Unternehmens unter www.aureliusinvest.de zum Download bereit.
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